Weil Tradition verpflichtet
Historie der Landskron Herolde zu Görlitz
Es war der 23. Juni 1996. Görlitz feierte das 925-jährige Stadtjubiläum mit einem riesigen Festumzug. Angeführt wurde der Zug von sechs Herolden – fünf Bläsern sowie einem Landsknechttrommler – und einem Reiter zu Pferde. Nach Fanfarensignalen der Herolde verkündigte der Reiter die Botschaft von dem Stadtrecht für die “Villa Gorelic”.
Fünf der sechs Herolde, nämlich Uwe-Torsten Kerl, Uwe Knopf, Udo Mai, Sebastian Matthieu und Detlef Schmidt begaben sich im Anschluss an den Festumzug mit Weibsbild im Gefolge in die Gaststätte “Zur Schwarzen Kunst”. Bei dem Genuss diverser Gläser hoch- und niedrigprozentiger Alkoholika sowie beflügelt vom Erfolg des gemeinsamen Herold-Schaffens wurde jene Idee geboren, die heute bei den LANDSKRON HEROLDEN ihre Verwirklichung gefunden hat. Was die Herolde und ihre Begleiter am Abend des 23. Juni 1996 einte, war die Liebe zur Görlitzer Fanfarenmusik.
Historie
Dass man sich im Rahmen des Görlitzer Stadtfestes zur 925-Jahr-Feier überhaupt zusammenfand, war der Suche nach Landsknechts-Trommel und Fanfarensignal zu verdanken. Einem Festumzugs-Organisator fiel ein, dass es in Görlitz dereinst den Fanfarenzug des Zentralen Pionier-Ensembles gegeben hatte. Dem gehörten die heutigen Herolde jahrelang an. Von diesem Kontakt bis an die Spitze des Festzuges lagen nunmehr einige Proben und das Anlegen der Kleider im Theater-Fundus.
Insofern ist die Geschichte der LANDSKRON HEROLDE eng mit der Geschichte des Fanfarenzuges des Zentralen Pionier-Ensembles verbunden.